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1334. April 8. Schweidnitz.

Sexta fer. post Quasimodogen.

Vor dem gehegten Ding wird dem Stadtschreiber Johann namens der Stadt ein jährl. Zins v. 1 Mk. aufgelassen, den die Ratmannen Tilo Kallindorf, Konrad Agnetis, Joh. Croswicz, Peczco Strigon u. Joh. Koldicz i. d. Woche nach Quasimodogeniti (3. April) vom Gelde des H. Rudger Kolschin (s. weit, unt.) für 8 Mk. als ewigen Zins auf dem Gehöft der Witwe des Pecold C(T?)aczce u. ihres Schwiegersohns Heinr. auf solange erworben haben, bis ein gleich sicherer Zins von den Ratmannen erworben ist. Desgl. kaufen sie vom Gelde des H. Rudger, Pfarrers zu Kolschin (Költschen, Kr. Reichenbach), für die Stadt einen Zins v. 3 Vierdung v. Tilo Ruwelin etc. wie vorher.

Ältestes Zinsregister d. Stadt Schweidnitz (vgl. Reg. 5284), fol. 8 b u. fol. 9.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.